Keine halben Sachen –
für unsere Sicherheit!
Ein schlagkräftiger Rechtsstaat braucht eine starke Justiz. Wir haben die saarländische Justiz verstärkt. Mehr Staatsanwältinnen und Staatsanwälte können Straftäter zügiger ermitteln. Mehr Justizwachtmeisterinnen und Justizwachtmeister sorgen für mehr Sicherheit in den Gerichten. Mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Straf- und Maßregelvollzug können Strafen und Maßregeln konsequent vollstrecken und die therapeutische und medizinische Versorgung der Gefangenen und Maßregelvollzugspatienten weiter verbessern. Eine erfolgreiche Resozialisierung macht unsere Gesellschaft sicherer.
Wir haben den Personalabbau bei der Polizei gestoppt und stellen jedes Jahr deutlich mehr Polizeibeamtinnen und -beamte ein, als in den Ruhestand gehen. Die saarländische Polizei wird durch eine Kraftanstrengung im Jahr 2032 einen Personalaufwuchs auf 2.900 Polizeibeamtinnen und -beamte im Saarland erreichen. Mit der Polizeireform werden wir mehr Personal in die Fläche geben, anstatt Dienststellen zu schließen oder abzustufen. Wir statten unsere Polizistinnen und Polizisten besser aus und zahlen höhere Zulagen. Auch den saarländischen Verfassungsschutz werden wir weiter stärken. Terrorismus lässt sich nur dann bekämpfen, wenn Polizei und Verfassungsschutz finanziell und personell gut ausgestattet sind sowie genügend Befugnisse haben, um Taten verhindern zu können.
Antisemitismus, Rassismus und Islamismus haben im Saarland keinen Platz. Deshalb hat die SPD-Landtagsfraktion im Haushalt Projekte zur Demokratieförderung gestärkt und die Synagogengemeinde durch mehrere baulichen Maßnahmen besser geschützt.
Katastrophenschutz ist wichtig. Das hat das verheerende Pfingsthochwasser im Saarland erneut deutlich gezeigt. Nur dank des unermüdlichen Einsatzes ehrenamtlicher und hauptamtlicher Einsatzkräfte und vieler weiterer Helferinnen und Helfer konnte Schlimmeres verhindert werden. Dennoch hat das Pfingsthochwasser bei zahlreichen Saarländerinnen und Saarländer große Schäden an ihrem Eigentum verursacht.
Die Landesregierung hat deshalb schnell bestehende Hilfen ausgebaut und erweitert, um Betroffene zu unterstützen. Auch die Kommunen werden nicht im Regen stehen gelassen: So wurde die anteilige Unterstützung des Landes bei der Beseitigung kommunaler Schäden etwa verdreifacht. Mit dem Nachtragshaushalt von rund 93 Millionen Euro sichern wir die Hilfen für Betroffene, für die Behebung von Schäden an der Infrastruktur und für eine bessere Prävention für kommende Extremwettereignisse ab.
Nur ein starker Staat kann seine Bürger:innen wirklich schützen – auch bei der Sicherheit und im Bevölkerungsschutz. Der SPD-Regierung ist die Trendwende gelungen: Seit Jahrzehnten hat niemand mehr für Sicherheit und Bevölkerungsschutz im Saarland getan.