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Sondertreffen Tierwohl der AMK unter Vorsitz von Reinhold Jost – Pia Döring: „Ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Tierwohl.“

Gestern fand das Sondertreffen der Agrarministerkonferenz (AMK) zum Thema „Tierwohl“ statt. Dabei wurden Vorschläge zur Neuausrichtung der Nutztierhaltung diskutiert.

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Gestern fand das Sondertreffen der Agrarministerkonferenz (AMK) zum Thema „Tierwohl“ statt. Dabei wurden Vorschläge zur Neuausrichtung der Nutztierhaltung diskutiert. Die tierschutzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Pia Döring begrüßt die grundsätzliche Absichtserklärung der Agrarminister. Jetzt sei es umso wichtiger, dass nach dem „Ob“ auch Einigung über das „Wie“ erzielt werde:

„Es ist ein großer Erfolg, dass sich die AMK unter dem Vorsitz von unserem Umweltminister Reinhold Jost endlich auf einen Fahrplan in Richtung mehr Tierwohl und tiergerechterer Haltung vereinbart hat. Jetzt wird es darum gehen, dass aus der Absichtserklärung konkrete Umsetzungsschritte folgen. Dafür steht die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Köckner in der Verantwortung.“

Die AMK hat gestern die Empfehlungen des Kompetenznetzwerkes Nutztierhaltung („Borchert-Kommission“) unterstützt. Jetzt sei es umso wichtiger, ein stabiles Finanzierungskonzept zu erarbeiten:

„Mehr Tierwohl kostet zwangsläufig auch Geld. Deshalb ist es jetzt wichtig, dass möglichst zeitnah die verschiedenen Vorschläge, wie etwa eine Tierwohlabgabe als Verbrauchssteuer, auf ihre Machbarkeit geprüft werden. Investitionen in eine gerechte Tierhaltung mit mehr Platz im Stall, mehr Auslauf, Tageslicht und Frischluft müssen möglichst schnell erfolgen. Dafür braucht es zeitnah entsprechende Finanzierungsmodelle, die den Landwirten Planungssicherheit geben.“ 

Döring lobt Reinhold Jost für sein konsequentes Engagement für mehr Tierwohl und mehr regionale Erzeugung von Fleischprodukten durch eine Abkehr der für Mensch, Tier und Umwelt schädlichen Massenproduktion. So sei der Neubau des Schlachthofes in Perl-Besch ein gutes Zeichen, dass das Saarland beim Thema Tierwohl ernst mache:

„Für die regionalen Viehalter in der Großregion wird der Schlachthof mit der geplanten Zertifizierung für Öko-Landwirtschaft sowie der öko-zertifizierten Verarbeitung (Bio, Bioland und Demeter) ein attraktives Angebot im Sinne sich verändernder Verbraucherbedürfnisse schaffen. Damit geht das Saarland als Bioland Nr. 1 voran“, so Döring.

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