SPD-Fraktion zum Tag der Arbeit: Arbeit verdient Respekt und eine Politik, die faire Löhne, Tarifbindung und soziale Sicherheit durchsetzt
Wer arbeitet, Kinder erzieht oder Angehörige pflegt, hält unser Land am Laufen. Diese Menschen müssen im Zentrum politischer Entscheidungen stehen: mit fairen Löhnen, einem verlässlichen Sozialstaat und spürbarer Anerkennung.

„Wer arbeitet, Kinder erzieht oder Angehörige pflegt, hält unser Land am Laufen. Diese Menschen müssen im Zentrum politischer Entscheidungen stehen: mit fairen Löhnen, einem verlässlichen Sozialstaat und spürbarer Anerkennung. Denn wer unsere Gesellschaft trägt, sollte nie das Gefühl haben, nicht gesehen zu werden.“
Am diesjährigen 1. Mai steht der Tag der Arbeit im Zeichen der Regierungsbildung in Berlin. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Transformation und sozialer Unsicherheit erwarten viele Beschäftigte eine stabile Regierung, die für stabile Arbeitsverhältnisse, soziale Sicherheit und faire Löhne sorgt.
„Der ausgehandelte Koalitionsvertrag setzt an wichtigen Stellen die richtigen Signale. Dazu gehören das klare Bekenntnis zur Tarifbindung, das Ziel von 15 Euro Mindestlohn, die Stabilisierung des Rentenniveaus sowie die geplante Reform der Schuldenbremse. Allein im Saarland könnten bis zu 100.000 Menschen von einem höheren Mindestlohn profitieren.“
„Der DGB hat zu Recht klare Erwartungen an die neue Bundesregierung formuliert. Die Beschäftigten brauchen jetzt Entscheidungen, die spürbar wirken: beim Lohn, bei der Rente, bei Investitionen in ihre Zukunft,“ so Arweiler.
Allerdings kritisiert der DGB die Orientierung an einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit und fordert dazu auf, die Angriffe auf den Sozialstaat einzustellen.
Die SPD-Landtagsfraktion nimmt die Einschätzung des DGB ernst und sieht sich in ihrem politischen Kurs bestärkt: Gute Arbeit braucht Mitbestimmung, starke Tarifbindung und soziale Sicherheit. Auch vor diesem Hintergrund wird sich die SPD-Landtagsfraktion weiter als Vorreiter für faire Arbeitsbedingungen, soziale Gerechtigkeit und einen starken Sozialstaat zu positionieren – im Sinne der Beschäftigten und der gesamten Gesellschaft.