Zu den Vorwürfen der CDU Opposition an das Gesundheitsministerium zur vorübergehenden Schließung der Psychiatrie in Merzig erklärt Martina Holzner:
Von einem Ministerium darf erwartet werden, dass es einen Träger bei der Entwicklung eines Angebots fachlich und organisatorisch unterstützt – genau das hat das Gesundheitsministerium getan.

„Von einem Ministerium darf erwartet werden, dass es einen Träger bei der Entwicklung eines Angebots fachlich und organisatorisch unterstützt – genau das hat das Gesundheitsministerium getan. Ebenso gehört es zu den Aufgaben eines Ministeriums, in schwierigen Situationen nach tragfähigen Alternativen zu suchen und diese aktiv voranzutreiben. Auch diesem Anspruch ist das Ministerium gerecht geworden. Was ein Ministerium jedoch nicht leisten kann, ist die Übernahme operativer Verantwortung innerhalb eines Trägers oder das Ausgleichen von dort versäumten Aufgaben", so Martina Holzner, SPD-Abgeordnete für den Raum Merzig-Wadern und parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion.
Holzner weiter:
„Ständige Kritik auf persönlicher Ebene führt nicht weiter. Was gebraucht wird, sind sachliche Diskussionen und konkrete Lösungsansätze. Leider hat die CDU bisher keinen einzigen konstruktiven Beitrag zur Sache geleistet. Parteipolitisches Gestänker allein nützt allerdings niemandem, schon gar nicht den Menschen hier vor Ort – entscheidend ist, dass an praktikablen Lösungen, an der baldigen Wiedereröffnung und ein einem tragfähigen Zukunftskonzept in Merzig gearbeitet wird.“